Ein rabenschwarzer Tag

Ein rabenschwarzer Tag für die Güstrower Hockeyspieler der Altersklasse U 12 im männlichen
Nachwuchs
Nach einjähriger CORONA Pause wurde der erste Punktspieltag der Saison 2022 auf dem Feld in
Pritzwalk ausgetragen.
Gleich im ersten Spiel gegen den Pritzwalker FHV hatten die Jungs aus Güstrow mit 0:2 Toren das
Nachsehen.
Die taktische Marschroute wurde in keiner Weise umgesetzt. Es hatte den Anschein, dass die Spieler
des ATSV noch nicht richtig wach waren. Es haperte an der Laufbereitschaft und es fehlte der
kämpferische Wille um zu siegen. Dadurch kam kein vernünftiger Spielaufbau zustande.
Die Pritzwalker nutzen ihre Chancen und tauchten immer öfter vor dem Güstrower Tor auf und
brachten den Ball schließlich über die Torlinie. Beim Halbzeitstand von 0:1 aus Güstrower Sicht war
normalerweise noch nichts verloren. Es wurde nochmals an das Gewissen der einzelnen Spieler
appelliert ,das Ruder nochmals rumzureißen, um zum Erfolg zu kommen.
Aber die zweite Halbzeit begann wie die erste aufgehört hat. Pritzwalk gewann wieder die Oberhand
und konnte noch ein Tor erzielen. Endstand 2:0 für Pritzwalk
Der einzige Lichtblick in der Güstrower Mannschaft war die Leistung des Torhüters Lion Groß, der
eine noch höhere Niederlage verhindern konnte.
Nach kurzer Pause mussten nun die Schläger gegen den Schweriner Sportclub gekreuzt werden.
Zunächst begannen die Güstrower recht ansehnlich zu spielen. Es hatte den Anschein, dass die
Standpauke vor dem Spiel gewirkt hat. Aber nach kurzer Zeit wurden die Barlachstädter von den
Landeshauptstädtern förmlich überrannt und kamen somit zum Torerfolg.
Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit gab es noch ein kurzes Aufbäumen der Güstrower Jungs.
Durch einen beherzten Angriff über die rechte Seite konnte Jason-Dean Paepke das Halbzeitergebnis
auf 1:2 verkürzen.
Es keimte wieder Hoffnung auf, um doch noch was zu erreichen. Schwerin ließ sich aber nicht
beirren und die Güstrower wurden immer öfter überlaufen. Am Ende konnte der SSC einen
Kantersieg von 6:1 erreichen.
Mit diesem Ergebnis kann man absolut nicht zufrieden sein.
Fazit:
Die nächsten Spiele finden erst im September statt. Bis dahin muss sich die Einsatzbereitschaft eines
jeden einzelnen grundsätzlich ändern, damit wir wieder zum Erfolg kommen.
Der ATSV hat im Land die besten Trainingsvoraussetzungen hinsichtlich Kunstrasenplatz und
Vereinsheim. Gegenwärtig stehen wir im männlichen Nachwuchsbereich allerdings sehr schlecht da.
Um wieder zu gewohnter Leistung zu kommen benötigen wir auch die Unterstützung der Eltern.
ATSV: Gustav Bürger, Jonas Dettmann, Max Gienapp, Lion Groß, Oskar Klein, Niklas Lange, Paul Murr,
Jason-Dean Peapke, Jonte Oharek, Anton Schneider


Gerhard Prestin

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